Freitag, 18. November 2011

Österreich Urlaub: Osttirol

Das ausgezeichnete Großglockner Resort bürgt für Skivergnügen der Superlative. Insgesamt wartet Osttirol mit 350 Pistenkilometern auf.
Der ideale Skitag beginnt auf den Osthängen in Kals. Auf die Blauspitze rauf, vier, fünf sportliche Talabfahrten, dann mit der Gondel zur Adlerlounge, dem höchstgelegenen Haubenrestaurant Österreichs (2621 Meter). Sich verwöhnen lassen, während der Blick über 60 Dreitausender schweift. Anschließend zu den Westhängen in Matrei mit der legendären 11,3 Kilometer langen Talabfahrt, nach der die Oberschenkel brennen. Im Großglockner Resort mit seinen 110 Pistenkilometern können Gäste den ganzen Tag lang auf der Sonnenseite schwingen. Das größte Schneeparadies Osttirols, das unter anderem vom ADAC für sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet wurde, öffnet bereits Anfang Dezember. Bis weit in den April hinein können Urlauber im Angesicht des Großglockners, dem mit 3798 Metern höchsten Berg Österreichs, unbeschwerten Pistenspaß genießen. Und dabei nach Herzenslust carven.

Denn auch für breite Schwünge gibt’s im Großglockner Resort genügend Platz. „Eine Aufstiegshilfe bedient immer gleich mehrere Abfahrten – dadurch verteilen sich die Gäste“, erklärt Rupert Tembler. Er ist Leiter der Skischule in Kals und hebt neben den bestens präparierten Pisten besonders die hervorragende Infrastruktur für Familien hervor. Die kleinen Kinder können unten entspannt im Tal lernen, während Oma und Opa nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt am Pistenrand zuschauen, und Familien mit schon versierterem Nachwuchs haben oben im Skigebiet die große Auswahl zwischen leichten, mittleren und schweren Pisten. Besonderer Tipp für Könner: Die Varianten, die von der Adlerlounge hinunter zur Mittelstation der Gondelbahn führen. „Grad‘ bei Neuschnee ein absoluter Genuss“, schwärmt Rupert Tembler.

Das Großglockner Resort ist das größte und bekannteste unter den sieben Osttiroler Skigebieten mit ihren insgesamt 350 Pistenkilometern. Was alle verbindet: Die herrliche Lage auf dem Südbalkon der Alpen mit seinen 2000 Sonnenstunden pro Jahr. „Aufgrund der besonderen klimatischen Verhältnisse schneit es bei uns in der Regel schon im Spätherbst kräftig“, erklärt Rupert Tembler. Bis weit ins Frühjahr hinein herrschen optimale Wintersportbedingungen – sogar für Langläufer, denn der Großteil Osttirols liegt zwischen 1000 und 2000 Metern über dem Meeresspiegel.

Absoluter Geheimtipp für Familien ist Obertilliach. Denn hier gibt es nicht nur das international renommierte Biathlonzentrum, in dem die Stars des nordischen Sports trainieren, sondern auch den Golzentipp – ein voll beschneiter, kleiner Skiberg, der im Schatten der Langlauf-Prominenz fast in Vergessenheit geraten ist. Die Talabfahrt führt bis ins denkmalgeschützte Dorf mit seinen urigen Holzhäusern, wer zum zweiten Mal hochfährt, den kennt man hier schon. Eltern müssen sich nicht die geringsten Sorgen machen, dass der Nachwuchs verloren geht – auch, wenn sie zwischendurch kurz einkehren und sich einen Pregler genehmigen, den Vater aller Schnäpse, den die Osttiroler schon aus Birnen und Äpfeln brennen, seit sie denken können.

Ähnlich beschaulich geht’s in Kartitsch zu, und auch das Skizentrum Hochpustertal in Sillian mit seinen 45 Pistenkilometern ist noch kompakt und überschaubar. Hier kommen anspruchsvolle Teenager voll auf ihre Kosten – im Snowpark Yellowsnow können sie ihre Grenzen testen und zwischendurch entspannt im 6er-Bubble-Sessellift mit beheizten Sitzen zum Gipfel des 2407 Meter hohen Thurntalers schweben.

Während das Hochpustertal Osttirols beste Berge für Zwerge zu bieten hat, treffen sich Genießer im Defereggental rund um St. Jakob. Dabei ist das Skigebiet Brunnalm mit seinen 52 Pistenkilometern auch für sportlich ambitionierte Gäste interessant – der defRaggn-Snowpark etwa ist Osttirols Hotspot der Snowboarder. Genuss bezieht sich in St. Jakob in erster Linie aufs Drumherum: Auf die Wellnesshotels, in denen sich die Urlauber nach dem Tag auf der Piste rundum verwöhnen lassen können und auf die hervorragende Küche, der ihr Ruf voraus eilt und die urtirolerisch auf der Hütte ebenso überzeugt wie raffiniert im Haubenlokal.

Wer von der Piste zum Shoppen gehen und städtische Infrastruktur mit Szenelokalen genießen möchte, quartiert sich direkt in Lienz ein. Im Zentrum Osttirols mit seinen Bars und dem schon fast italienischen Flair hat man die Wahl zwischen zwei Skigebieten. Das Zettersfeld mit seinen Südhängen – und den Liegestühlen am Berg – ist genial für die Sonnenanbeter unter den Wintersportlern, während am Hochstein echte Herausforderungen warten. Wie wär’s zum Beispiel mal mit der Weltcup-Strecke, auf der die Damen am 28. und 29. Dezember wieder in den Slalomdisziplinen um Hundertstel Sekunden kämpfen? Die legendäre Piste führt von 1988 Metern Höhe bis direkt in die Stadt, die auf 668 Metern liegt. Kids schätzen den Hochstein besonders wegen des Osttirodlers – der neuen Ganzjahresrodelbahn, die in heißen Kurven und je nach Fahrer in rekordverdächtigem Tempo zu Tal führt. Absolut sicher, versteht sich.

Preise
Der Skipass Skihit gilt für alle sieben Skigebiete in Osttirol und ist besonders familienfreundlich. Denn wie nirgendwo sonst in Österreich zahlen auch 18-Jährige hier noch Kinderpreise. In der 6-Tages-Variante kostet der Skihit in der Hauptsaison 198 und in der Nebensaison 182 Euro für Erwachse. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr zahlen 98 bzw. 91 Euro. Als Pauschalpaket gibt es die komplette Skiwoche mit Übernachtung, Frühstück und 6-Tages-Skipass schon ab 313 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Über Osttirol: Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie und winterfeste Anfahrt über die Felbertauernstraße; Ski & Fly mit dem Airportshuttle vom Flughafen Klagenfurt bzw. Innsbruck nach Osttirol.

Dienstag, 8. November 2011

Das neue SoMo-Angebot für 24 Stunden Thermengenuss im Burgenland

Stegersbach inmitten der sanft-hügeligen Landschaft des Südburgenlands ist eine der jüngsten Golf- und Thermenregionen Österreichs. Idyllisch auf einem Hügel gelegen, befindet sich eine der  besten Urlaubsadressen für Familien, Golfer und Wellnessgenießer: Das ****Reiter’s Allegria Hotel. Das Motto des Viersternehauses ist „leistbarer Luxus mit vielen Inklusivleistungen“. Das beweist das neue Angebot „SoMo ab 80 Euro“: Bei diesem verlängerten Thermensonntag genießen Erholungsuchende am Sonntag ab neun Uhr die Wärme der Therme, Reiter’s Vollpension und tags darauf am Montag nochmal bis 21 Uhr das volle Thermenprogramm. In den Reiter’s Thermenlandschaften geht die Kälte einfach „baden“: Im wohlig-warmen Thermalwasser, der 2.200 m2 großen Saunalandschaft oder bei einem Uhudler Bad lernen die Gäste die angenehmsten Seiten der kalten Jahreszeit kennen. Mit einem Champagnerbad und einer Kaviarpackung sowie den Kosmetiklinien Phytomer, Ligne St. Barth und Gertraud Gruber sagen die Gäste dem Winterblues ein Schöneres an. Bei jedem Urlaubsangebot ist außerdem die Benutzung der über einen Bademantelgang erreichbaren, hauseigenen Reiter’s Familientherme Stegersbach inklusive. Für einen winterfrischen Ausgleich bietet sich eine Kutschenfahrt durch die sanfte Hügellandschaft an (Dezember bis Februar, ab fünf Personen, zwölf Euro p. P./halbe Stunde) oder die Skigebiete Wechsel und Joglland in nur knapp einer Autostunde Entfernung. Die Kraft des Thermalwassers und die über 300 Sonnentage pro Jahr machen die Thermenregionen Stegersbach zu einem echten Jungbrunnen.

Winter & Wellness ****Reiter’s Allegria Hotel
o Schneeflucht: 5 Tage/4 Nächte VP mit Thermenerlebnis am Anreisetag ab 9.00 Uhr und am Abreisetag bis 21.00 Uhr, alle Allegria-Genussleistungen sowie auf Anfrage bei Verfügbarkeit, außerhalb von Ferienzeiten und Feiertagsterminen, kostenlose Zimmerverlängerung bis 18.00 Uhr – Preise: 2 Erw. im DZ ab 552 Euro, Familienpreis mit Kind bis 2 Jahre ab 644 Euro

o „SoMo“: 1 ÜN  inkl. Reiter’s Vollpension und Thermengenuss am Sonntag ab 9.00 Uhr und Montag bis 21.00 Uhr – Preis: ab 80 Euro p. P im DZ